Sardiniens Strände: Badespaß garantiert mit unserer ultimativen Übersicht

Dein unvergesslicher Urlaub in »Sanddünien« 🌊🏝️

In Sachen Stränden ist der zweitgrößten Insel des Mittelmeeres so schnell nichts vorzumachen. Um, dir bei der Planung deines Strandurlaubs auf Sardinien zu helfen, haben wir dir in unserer ausführlichen Übersicht jetzt das Beste zusammengefasst, was Sardiniens Strände zu bieten haben. Von traumhaft schönen Buchten bei Cagliari zu herrlichen Badeoasen in Nordsardinien, von den besten Stränden für Familien mit Kindern zu edlen Beachclubs - und natürlich der Costa Smeralda.

Plane deine perfekten Strandurlaub mit den schönsten Orten Sardiniens und Farben wie in der Karibik und buche die passenden Fährtickets bequem au Ferryhopper.

Hier die Themen in der Übersicht:

Sardiniens felsige Küste mit Buchten, kleinen Booten und türkisfarbenem Meer

Sardiniens wunderschöne zerklüftete Küste

Die spektakulärsten Strände des Nordens

Die Nordküste Sardiniens gestaltet sich landschaftlich höchst abwechslungsreich. Im Nordosten, zwischen Gallura und San Teodoro, halten sich zwischen den Granitfelsen wunderschöne Buchten versteckt, deren weißer Sand sich farblich mit der türkisfarbenen See bricht. In Richtung Nordwesten wird die Landschaft wilder. Stintino und die Insel Asinara locken mit feinen Sandstränden, kristallklarem Wasser und unberührter Natur.

Hier ist unsere Auswahl der schönsten Strände im Norden Sardiniens, von den bekanntesten bis zu den am wenigsten besuchten:

Spiaggia del Principe (Costa Smeralda)

Die Spiaggia del Principe (auch bekannt als »Portu Li Coggi«) ist eine der bezauberndsten Buchten der Costa Smeralda. Der feine weiße Sand und das türkisfarbene Wasser werden von einer grünen Landzunge und rosafarbenen Granitfelsen eingerahmt. Der Strandzugang ist kostenlos, du kannst aber auch Liegen und Sonnenschirme in einer kleinen Badeanstalt mit Bar mieten.

Um ihn zu erreichen, stellst du dein Fahrzeug auf einem der kostenlosen oder kostenpflichtigen Parkplätze ab und folgst anschließend dem etwa 10-minütigen Fußweg. Gegenüber dem Strand liegt die Inselgruppe Le Camere, die zum Park des Archipels La Maddalena gehört. In der Hochsaison ist der Strand sehr belebt. In der Hochsaison empfiehlt sich daher ein Besuch am Morgen.

Panoramablick auf den Strand del Principe, Costa Smeralda

Die Spiaggia del Principe mit der Inselgruppe Le Camera im Hintergrund

Cala Petra Ruja (Costa Smeralda)

Cala Petra Ruia ist einer der wildesten Strände der Costa Smeralda. Er liegt südlich von Liscia Ruja und ist zu Fuß über einen Küstenweg erreichbar. Der Strand ist schmal und besteht abwechselnd aus feinem Sand, kleinen Kieselsteinen und rötlichen Felsen, die der Bucht ihren Namen geben. Das Meer ist immer kristallklar und variiert farblich von azurblau bis smaragdgrün.

Cala Petra Ruja ist ein kostenloser Strand, der auch in der Hochsaison normalerweise nicht überfüllt ist - ideal, wenn du einen entspannten Moment an der Costa Smeralda verbringen möchtest.

Türkisfarbenes Meer und rosafarbene Felsen in Cala Petra Ruja, Costa Smeralda

Die rosafarbenen Klippen von Cala Petra Ruja, Costa Smeralda

Cala Francese (La Maddalena)

Cala Francese ist eine kleine Bucht im Südosten der Insel La Maddalena. Der Strand liegt nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt und ist daher ein idealer Zwischenstopp, sobald du auf der Insel angekommen bist.

Wenn du dich bereits im Nordosten Sardiniens aufhältst, empfehlen wir, mindestens einen Tagesausflug nach La Maddalena zu unternehmen. Dies gestaltet sich mehr als leicht, denn die Fähren nach La Maddalena legen regelmäßig vom Hafen Palau ab.

Die winzige Cala Francese auf der Insel La Maddalena

Gleich nach Ankunft auf La Maddalena darf es an den Strand gehen

Cala Coticcio (La Maddalena)

Cala Coticcio liegt an der Ostküste von Caprera und ist einer der eindrucksvollsten Strände der Inselgruppe La Maddalena. Du erreichst ihn nur mit dem Boot oder über einen recht anspruchsvollen Weg. Entlang dieses Küstenabschnitts, der für seinen rosafarbenen Granit bekannt ist, findest du zahlreiche Buchten mit feinem weißen Sand und
iccio auf Caprera verzaub.

Boote vor Anker im türkisfarbenen Meer von Cala Coticcio, auf der Insel Caprera, La Maddalena

Lasse dich von der Cala Coticcio auf Caprera verzaubern

Spiaggia di Rena Majore (Santa Teresa Gallura)

Der nur 9 km von Santa Teresa Gallura entfernte Strand Rena Majore ist besonders weitläufig und hat sehr feinen Sand. Er wurde einst ausgewählt, um einige Szenen aus dem Film »Die kleine Meerjungfrau« zu drehen. Das kristallklare, seichte Wasser ist ideal zum Schnorcheln und Tauchen. Dahinter schützt ein Pinienwald den Strand vor dem Wind und bietet an heißen Tagen Schutz vor der Sonne.

Rena Majore ist mit dem Auto leicht über eine Straße zu erreichen, die zu einem kostenlosen Parkplatz in der Nähe führt.

 Felsformationen am Ende des Strandes Rena Majore, Santa Teresa Gallura

Der Strandabschnitt, an dem Szenen aus dem Film »Die kleine Meerjungfrau« gedreht wurden

Cala Moresca (Golfo Aranci)

Diese kleine Bucht befindet sich im Naturschutzgebiet Capo Figari, in der Umgebung von Golfo Aranci. Die Cala Moresca umfasst zwei kleine Strände, die von spektakulären Felsformationen eingerahmt werden und einen Blick auf die Insel Figarolo freigeben. Ein paar hundert Meter vom Ufer entfernt kannst du parken.

Über Pfade im Pinienwald erreichst du weitere Strände in der Umgebung wie Cala Greca und Cala del Sonno und dazu eine archäologische Stätte mit den Überresten eines Kalkofens. Von Cala Moresca aus starten auch Bootsausflüge in das geschützte Meeresgebiet von Tavolara - Capo Coda Cavallo, wo du Höhlen, Buchten und die reiche Meeresfauna bewundern kannst.

Die 2 kleinen Strände von Cala Moresca, teilweise schattig und umgeben von üppiger Natur

Die Cala Moresca hat noch viele weitere hübsche Strände in ihrer Umgebung

La Cinta (San Teodoro)

La Cinta ist der bekannteste Strand von San Teodoro und liegt nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Vor Ort findest du eine Touristeninformation, eine Kiosk-Bar, einen Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih und Parkplätze (kostenlos und auch gegen Gebühr). In der Nähe gibt es einen ausgewiesenen Abschnitt zum Kitesurfen. Übrigens kannst du hier rosa Flamingos beobachten, die in der großen Lagune hinter dem Strand leben.

Der halbmondförmige Strand La Cinta mit der dahinter liegenden Lagune

Der halbmondförmige Strand von La Cinta, San Teodoro           

     Spiaggia La Pelosa (Stintino) 

La Pelosa liegt im Nordwesten in der Nähe von Stintino und ist einer der beliebtesten Strände Sardiniens. Er ist bekannt für seinen feinen, weichen Sand und seichtes, türkisfarbenes Wasser - Bedingungen wie in der Karibik! Die natürlichen Felsen des Capo Falcone bieten Schutz vor den Winden und sorgen während einem Großteil des Jahres für ruhiges Wasser.

Tipp: Von Stintino oder Porto Torres aus kannst du mit dem Boot auf die nahe gelegene Insel Asinara fahren, deren Nationalpark viele geschützte Tierarten und zahlreiche Wanderwege beherbergt. Auf der Insel angekommen, kannst du dich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Shuttlebus fortbewegen.

Der Turm, welcher vor dem Strand La Pelosa aus dem Meer auftaucht, mit der Insel Asinara in der Ferne

Der weiße Strand von La Pelosa mit der Insel Asinara am Horizont

San Pietro a Mare (Castelsardo)

Der wilde Strand von San Pietro A Mare liegt im Nordwesten Sardiniens, nur 15 km vom malerischen Küstenort Castelsardo entfernt und liefert ideale Bedingungen für sportliche Aktivitäten wie Segeln und Windsurfen. Hier mündet der Fluss Coghinas ins Meer und schafft eine eindrucksvolle Kulisse. Der lange, goldene Sandstrand ist größtenteils frei zugänglich und mit dem Auto leicht zu erreichen.

Der Strand San Pietro a Mare, in der Nähe von Castelsardo, im Norden Sardiniens

San Pietro a Mare, ein Paradies zum Windsurfen

Die wilde Küste im Osten Sardiniens

An der Ostküste Sardiniens wechseln sich organisierte Strände mit wilderen Abschnitten ab. Vor allem im Golf von Orosei fallenKalksteinklippen steil zu versteckten Buchten ab, die nur auf dem Seeweg oder über anspruchsvolle Wanderungen erreicht werden können. Weiter südlich, in Richtung Arbatax, werden die Strände breiter und locken mit goldenem Sand und flachem Einstieg.

Cala Goloritzè (Ogliastra)

Die am Golf von Orosei gelegene Cala Goloritzè zählt zu den meistfotografierten Stränden Sardiniens. Sie ist zu Fuß über einen etwa eineinhalbstündigen Wanderweg vom Parkplatz Su Porteddu aus zu erreichen. Das Gebiet gehört dem besonders wertvollen Nationalpark Gennargentu an.

Der Strand ist dank seiner beeindruckenden Klippen auch zum Klettern und Schnorcheln geeignet. Um die Natur zu schonen, ist der Zutritt nur zu bestimmten Zeiten und gegen eine Gebühr (ca. 5 Euro) erlaubt.

Cala Goloritzè im Golf von Orosei, Sardinien

Der Traumstrand Cala Goloritzè

Cala Mariolu (Baunei)

Die Cala Mariolu liegt in der Nähe von Baunei, in einer paradiesischen Ecke Sardiniens, welche für ihr kristallklares Wasser und die weißen Kieselsteine, die wie Schneeflocken aussehen, bekannt ist. Der Name leitet sich von der Legende einer Mönchsrobbe ab, die den Fischern die Fische stahl und den Spitznamen Mariolo (Dieb) trug.

Der Strand ist von beeindruckenden, 500 Meter hohen Klippen umgeben und kann mit dem Boot oder über einen anspruchsvollen Weg erreicht werden, welcher Abenteuerlustigen Gästen Freude bereiten wird. Übrigens kannst du hier auch Delfine und verschiedene Vogelarten wie Wanderfalken und Steinadler bewundern.

Luftaufnahme von Cala Mariolu mit Sonnenschirmen und Badegästen am Strand und Booten auf dem Meer

Blick auf die spektakuläre Cala Mariolu im Golf von Orosei

Spiaggia di Berchida (Siniscola)

Der Strand  Berchida in der Umgebung von Siniscola ist Teil eines Naturschutzgebietes mit weißen Sanddünen, die von jahrhundertealten Wacholderbäumen bewachsen sind. Vor Ort besteht auch die Möglichkeit, Katamarane und Jetskis zu mieten. In der Hochsaison stehen darüber hinaus Sonnenschirme, Liegestühle und eine Bar zur Verfügung.

Badegäste am langen weißen Strand von Berchida an der Westküste Sardiniens

Gönne dir einen entspannten Moment am Strand Berichida

Cala Luna 

Die Cala Luna liegt an der Grenze zwischen Baunei und Dorgali und ist berühmt für ihre fünf Grotten. Der Strand ist auf dem Seeweg von Cala Gonone und anderen nahe gelegenen Orten aus zu erreichen, oder zu Fuß von Cala Fuili oder von der Staatsstraße 125 aus. Besonders gut kannst du hier die örtliche Fauna beobachten, darunter Wildschweine, die sich oft den Badenden nähern. Der Strand verfügt über ein Barrestaurant und einen Verleih für Strandausrüstung, Sonnenschirme und Liegestühle. Es gibt auch freie Abschnitte.

Höhlen vor einem weißen Strandstreifen mit Blick auf das azurblaue Meer in Cala Luna, an der Ostküste Sardiniens

Die berühmten Höhlen von Cala Luna an der Westküste Sardiniens

Dünen und lange, weiße Sandstrände im Süden

Die Strände im Süden Sardiniens zeichnen sich durch lange weiße Sandstrände und kristallklares Meer aus. Im Südwesten, zwischen Chia und Teulada, erwarten dich majestätische Dünen und türkisfarbenes Wasser, während die Strände im wilderen Teil von Sulcis kleiner und versteckter sind.

In südöstlicher Richtung liegen die bekannten Strände Villasimius und Costa Rei, die für ihren feinen weißen Sand berühmt sind. Hier wirkt Sardinien, als wärst du in der Karibik. Die Stadtstrände von Cagliari hingegen sind ideal, wenn du eine Mischung aus Meer und Stadtleben suchst.

Punta Molentis (Villasimius)

Punta Molentis ist einer der schönsten Strände an der Südostküste der Insel. Er liegt in der Nähe des beliebten Ferienortes Villasimius und zeichnet sich durch seinen feinen weißen Sand aus. Umgeben ist Punta Molentis von spektakulären, bewachsenen Granitbergen.

Der Name des Strandes leitet sich übrigens von den Eseln (molentis) ab, die in der Vergangenheit für den Transport des in der Gegend abgebauten Granits eingesetzt wurden. Punta Molentis ist leicht mit dem Auto oder zu Fuß über einen malerischen Weg zu erreichen. In der Hochsaison ist der Zugang eingeschränkt.

Panoramablick auf den Strand und die grünen Berge von Punta Molentis, Villasimius

 Der Strand von Punta Molentis, umrahmt von den Bergen von Villasimius

Spiaggia di Campulongu (Villasimius)

Campulongu ist ein schöner Strand mit feinem weißen Sand, welcher an der Südostküste zwischen Punta Molentis und Capo Carbonara gelegen ist. Er ist etwa 1,5 km lang und lockt mit kristallklarem, türkisfarbenem Meer und einem seichten Einstieg, ideal für Familien mit Kindern. Der Strand ist leicht mit dem Auto zu erreichen und verfügt sowohl über freie als auch organisierte Abschnitte.

Dank ihrer geschützten Lage ist die Spiaggia di Campulongu weniger den Winden ausgesetzt, so dass du dich hier auch an Mistral-Tagen gut sonnen kannst.

Ein von grünen Büschen gesäumter weißer Sandweg führt zum Strand von Campulongu, mit dem türkisfarbenen Meer in der Ferne

Ein weißer Sandweg führt zum Strand Campulongu

Spiaggia del Poetto (Cagliari)

Poetto ist der Hauptstrand von Cagliari und bezeichnet eine riesige Fläche mit feinem Sand, die sich über 8 km von der Landzunge Sella del Diavolo bis zur Küste von Quartu Sant'Elena erstreckt. Entlang des Strandes gibt es zahlreiche Badeanstalten mit Liegen, Sonnenschirmen und Restaurants sowie Einrichtungen für Wassersport. Das seichte Wasser ist ideal für Erwachsene und Kinder gleichermaßen.

Poetto ist vom Zentrum Cagliaris aus leicht mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und eignet sich perfekt für einen relaxten Badetag, ohne dass du dich zu weit von der Stadt zu entfernen brauchst.

Reihen von Sonnenschirmen am Strand Poetto in Cagliari

Auch Cagliaris Strand Poetto macht viel Spaß

Spiaggia di Tuerredda (Teulada)

Die zwischen Chia und Teulada gelegene Cala Tuerredda ist eine der schönsten Buchten im Süden Sardiniens. Sie befindet sich in geschützter Lage und ist von saftig grüner Landschaft umgeben.

Der Strand ist leicht mit dem Auto zu erreichen und bietet sowohl freie Abschnitte als auch organisierte Bereiche.

Vor dem Strand befindet sich eine kleine Insel, die man schwimmend erreichen kann. Um die natürliche Schönheit zu bewahren, wird der Zugang zum Strand in der Hochsaison reglementiert.

 Der letzte Abschnitt des Turedda Beach in der Nähe von Chia, wo die Berge das Meer überragen

Der Strand Turedda, wo die Berge auf das Meer treffen

Su Giudeu, Domus de Maria (Chia)

Obwohl es schwierig ist, sich zwischen den vielen schönen Stränden von Chia zu entscheiden, gilt der von Su Giudea als einer der schönsten der Region. Seine hohen, vom Wind geformten Dünen sind mit jahrhundertealten Wacholderbäumen bewachsen und das seichte Wasser, schafft ideale Bedingungen für den Badetag mit Kindern.

Nur wenige Meter vom Strand entfernt, blickst du auf die kleine Insel Su Giudeu, die bei Ebbe auch zu Fuß erreicht werden kann. Dahinter befindet sich die Lagune von Spartivento, in der rosa Flamingos, Reiher und Blässhühner leben.

Panoramablick auf den Strand Su Giudeu in Chia, mit einer kleinen Insel, die nur wenige Meter vom Ufer entfernt aus dem blauen Meer auftaucht

Farben wie in der Karibik bei Su Giudeu, Domus de Maria

Cala Domestica (Sulcis)

Die am Rande von Sulcis an der Südwestküste Sardiniens gelegene Cala Domestica unterscheidet sich etwas von den für den Süden typischen langen Sandstränden. Die kleine Bucht liegt eingebettet zwischen hohen Kalksteinfelsen, die sich farblich mit dem güldenen Sand brechen. Der Zugang zum Strand ist kostenlos und es gibt einen Parkplatz und einen Wohnmobilstellplatz in der Nähe.

Ein von Bergleuten im 19. Jahrhundert in den Fels gehauener Tunnel führt zu einer zweiten, versteckteren und wilderen Bucht. Auf der Landzunge steht ein spanischer Turm aus dem 16. Jahrhundert, von dem aus du eine spektakuläre Aussicht erhältst.

Unser Tipp: Du planst, Sardinien mit dem Wohnmobil zu erkunden? Dann lies auch unseren entsprechenden Artikel mit wertvollen Tipps zu Campingurlauben und Roadtrips auf der Insel.

 Felsige Klippen am Rande des kleinen Strandes von Cala Domestica in Sulcis, Sardinien.

Cala Domestica, ein kleiner Strand inmitten der felsigen Hänge von Sulcis

Sardiniens wilde Weststrände

Die Westküste Sardiniens reizt mit langen, goldenen Stränden und imposanten Klippen. Sie formt den wildesten Teil Sardiniens, was wohl auch an den regelmäßigen Winden liegt. In der Gegend von Alghero und Bosa wechseln sich felsige und sandige Buchten mit oft rauer See ab. Weiter südlich, zwischen Piscinas und Scivu, erstrecken sich riesige Dünen aus goldenem Sand bis zum Meer und bilden eine Wüstenlandschaft. Entlang der Costa Verde versteckten sich wiederum wilde Buchten mit steilen Klippen.

Torre dei Corsari (Arbus)

Mit seinem feinen, goldenen Sand ist der Strand Torre dei Corsari ein wahres Juwel der Küste um Arbus.  Er erstreckt sich über mehrere Kilometer, umgeben von hügeligen Dünen und schönen Fußwegen, die zu langen Spaziergängen einladen. Das seichte Wasser ist ideal für alle Altersgruppen, während die Brise gute Bedingungen zum Windsurfen liefert.

Vor Ort findest du Besuchereinrichtungen. In der Umgebung gibt es auch zahlreiche Bars und Restaurants, in denen du zu Mittag essen kannst, dich mit einem Eis erfrischen oder einen Aperitif zu dir nehmen kannst. Insofern eignet sich Torre dei Corsari prima für einen ganztägigen Besuch.

Luftaufnahme von Torre dei Corsari, einem sardischen Strand mit goldenem Sand, blauem Meer und einem Turm auf einer Landzunge

Der Befestigungsturm Torre dei Corsari aus dem 16. Jahrhundert überragt den nach ihm benannten Strand

Is Arutas (Oristano)

Dieser malerische Küstenabschnitt liegt nur 25 Autominuten von Oristano entfernt und ist berühmt für seinen Sand, der wie Reiskörner aussieht. An sonnigen Tagen glitzern die kleinen Quarzkiesel in Weiß-, Rosa- und Grüntönen entlang des Ufers.

Das glasklare Wasser ist ideal zum Schwimmen und Schnorcheln, und die leichte Brise macht den Ort zu einem beliebten Ziel zum Surfen. Bringe also unbedingt deine Taucherbrille oder dein Surfbrett mit!

Eine Person hält Sand vom Strand von Is Arutas in der Hand, Sardinien

Sand, der Reiskörnern ähnelt, am Strand Is Arutas 

Spiaggia di Piscinas

Dieser karge, mondähnliche Sandstrand, welcher an der Costa Verde auf das kristallklare Meer trifft, sollte namentlich nicht mit der Gemeinde von Sulcis verwechselt werden. Zwischen den bis zu 60 Meter hohen Dünen spielt sich die wilde und unberührte Natur Sardiniens ab.

Bitte beachte, dass die Landschaft ständig vom Mistral neu geformt wird und die Meeresströmungen stark sein können. Am besten kommst du am späten Nachmittag, wenn der Wind nachlässt und die Dünen eine hübsche, rosa Färbung annehmen.

Hohe Dünen und grüne Büsche vor dem blauen Meer am Strand von Piscinas an der Costa Verde in Sardinien

Die Dünen am Strand Piscinas

S’Archittu (Oristano)

Wenn es einen Strand gibt, der für die Leinwand bestimmt ist, dann ist es der von S'Archittu in der Provinz von Oristano. Seine Hauptattraktion ist ein imposanter, 15 m hoher, bogenförmiger Felsen, der die Bucht wie auf eine Fotografie einrahmt. So überrascht es nicht, dass er in mehreren italienischen Filmen verewigt wurde.

Bei Sonnenuntergang spiegelt sich das Licht auf dem Bogen und schafft eine magische Atmosphäre, ideal für das letzte Bad des Tages oder für eine Erkundung der Küste mit dem Kajak. Die Klippen werden häufig zum Tauchen genutzt und waren sogar schon Schauplatz einer Weltmeisterschaft im Klippenspringen. Deinen Strandtag kannst du am besten in einer der kleinen Bars mit Blick auf den Sonnenuntergang und einem eisgekühlten Mirto abschließen.

Kajakfahrer:innen bei Sonnenuntergang in der Nähe des bogenförmigen Felsens am Strand von S'Archittu

Erlebe den Sonnenuntergang am Strand S'Archittu vom Kayak aus

Sardiniens beste Strände für Urlaub mit Kindern

Dank des oft klaren, seichten Wassers und des feinen, weichen Sandes sind viele Küstenabschnitte Sardiniens bei Familien sehr beliebt. Dazu findest du vor Ort häufig Spielplätze, Essensmöglichkeiten und Wassersportangebote, sodass sich der Strandurlaub mit Kindern stressfrei und ohne Langeweile verwirklichen lässt. 

Dies sind die 4 besten Strände Sardiniens für Familien, an denen auch deine kleinsten Mitreisenden gewiss viel Spaß haben werden.

Cala Brandinchi (San Teodoro)

Die Cala Brandinchi wird wegen des türkisfarbenen Wassers und des weißen Sandes oft »Klein-Tahiti« genannt und ist ein beliebtes Ziel für Familien. Sie liegt an der Nordostküste bei San Teodoro und ist mit dem Auto leicht über die Bundesstraße 125 zu erreichen. Es gibt ausreichend Parkplätze in der Nähe.

Der Meeresboden ist seicht und noch über mehrere Meter hinein transparent, so dass die Kinder sorgenfrei spielen können. Cala Brandinchi ist mit Sonnenschirmen, Bars und Duschen ausgestattet, und ein nahe gelegener Pinienwald bietet Picknickplätze und Schutz für die heißesten Stunden des Tages.

In der Hochsaison sorgen Rettungsschwimmer für zusätzliche Sicherheit.

Luftaufnahme des Strandes Cala Brandinchi in San Teodoro, mit seinen Einrichtungen und Booten im türkisfarbenen Meer

Badespaß mit den Kleinen an der seichten Cala Brandinchi

Spiaggia di Maria Pia (Alghero)

Nur wenige Minuten vom historischen Zentrum von Alghero entfernt befindet sich der Strand Maria Pia, eine Oase der Ruhe. Der feine weiße Sand geht sanft in das seichte, klare Wasser über. Dahinter spenden die hohen Dünen und duftenden Seekiefern Schatten.

Die Badebucht ist mit Lokalen, Bars und Rettungsschwimmern gut ausgestattet. Wenn du gerne schnorchelst, kannst du schon wenige Meter vom Ufer entfernt bunte Fische in der Tiefe beobachten. Der Strand Maria Pia ist frei zugänglich und es gibt keine Beschränkung bei der erlaubten Höchstzahl an Gästen.

Fußgängerbrücke zum Strand Maria Pia, in der Nähe von Alghero

Ein Holzsteg führt zum Strand Maria Pia hinunter

Spiaggia di Solanas (Sinnai)

Der Strand Solanas liegt an der Südostküste, etwa 35 km von Cagliari entfernt. Von dort aus erreichst du ihn über die Bundesstraße 125 in Richtung Villasimius in etwa 40 Minuten. Der Parkplatz befindet sich direkt am Ufer und macht den Zugang für Familien mit kleinen Kindern leicht.

Das Meer an der Spiaggia di Solanas hat einen langen, sanften Einstieg, sodass du prima mit deinen Liebsten spielen kannst. An den nahegelegenen Kiosks und Imbissständen kannst du dich bei Bedarf verpflegen. Da bei Solanas häufig eine zuverlässige Brise weht, kann man hier auch gut Kite- oder Windsurfen.

Luftaufnahme vom Strand Solanas, in der Nähe von Cagliari

Herrliche Aussicht auf den Strand Solanas, in der Nähe von Cagliari

La Sciumara (Costa Smeralda)

Der westlich von Palau gelegene Strand La Sciumara ist ideal für Familien, die ein abenteuerliches und abwechslungsreiches Stranderlebnis suchen. Der Strand ist weitläufig und verfügt über einen mit Sonnenschirmen und Liegen ausgestatteten, organisierten Bereich sowie einen großen freien Abschnitt. Die Anreise ist leicht mit dem Auto möglich und es gibt einen Parkplatz in der Nähe. Vor Ort hat es auch einige Bars und andere schattige Plätze.

Während der Strand selbst mit klarem Wasser und eine entspannenden Umgebung lockt, ist die eigentliche Attraktion der angrenzende Wanderweg. Dieser Weg führt hinauf zum Roccia dell'Orso (»Bärenfelsen«), einer markanten Felsformation mit einer bärenähnlichen Silhouette, die vor allem Kinder in ihren Bann zieht.

Panoramablick auf die Costa Smeralda vom Capo d'Orso aus

 Blick auf die Costa Smeralda vom Capo d'Orso bei Palau aus

Und, hast du deine Strandsachen bereits gepackt? In unserem Reiseführer Sardinien erfährst du, was es sonst noch alles auf der Insel zu erleben gibt, inklusive Sehenswürdigkeiten und nützlichen Urlaubstipps. Eine weitere praktische Übersicht enthält auch unser Artikel zu den Häfen Sardiniens.

Wenn du schließlich deine Anreise planst, einen Tagesausflug oder Inselhopping, dann schaue dir am besten unsere Seite mit den Routen und Fahrplänen aller Fähren Sardiniens an. Suche dir die passende Verbindung aus und buche deine Tickets inklusive, Auto, Wohnmobil, Familienrabatten oder Haustier bequem online auf Ferryhopper.